Schulleben

        • Kinder, Kerzen & Klänge in der Gereuth
          • Kinder, Kerzen & Klänge in der Gereuth

          • Mit fröhlichen Liedern eröffneten unsere Grundschulkinder und die Kindergartenkinder von St. Gisela und Maria Hilf die Adventszeit am Brunnen in der Gereuth. Auf Initiative von Stadtrat Herrn Norbert Tscherner versammelte sich die Nachbarschaft am Weihnachtsbaum, den die Grundschüler mit liebevollen Bastelarbeiten geschmückt hatten und der zum 1. Advent erleuchtet wird. Pfarrer Marcus Wolf und Pfarrerin Anette Simojoki erzählten von einer Kerze, die Licht schenken wollte – ein warmherziger Moment, der alle auf die Adventszeit einstimmte.

            Ein herzlicher Dank geht an alle Kolleginnen der Grundschule, die diese schöne Aktion mit viel Engagement ermöglicht haben.

            Madelaine Eissing
            Klassenleiterin der 1. Klasse

        • Ackerjahr geht zu Ende
          • Ackerjahr geht zu Ende

          • Raus aus dem Klassenzimmer und stattdessen arbeiten auf dem Acker. Auch in diesem Jahr durften Schüler wieder erfahren, welche Arbeiten nötig sind, bis man essbares Gemüse ernten kann.

            Bereits im März fingen wir an, den Boden umzugraben, die Beete anzulegen und die ersten Gemüse zu säen. Radieschen, Salate, Kohlrabi, Mangold, und natürlich unsere Erdbeeren ernteten wir bereits ab Mai. Gleichzeitig setzten wir Kartoffeln und pflanzten die Sorten, die es lieber wärmer haben, wie Tomaten, Zucchini, Mais und Kürbis. Zwischendurch gab es immer zu tun. Die wichtigste Regel, die wir auf dem Acker lernten: Hacken, hacken und nochmals hacken. So wurde das Austrocknen der Erde verhindert und wir mussten nicht so viel gießen. Außerdem versorgte unser Hausmeister uns immer wieder mit frischem Grasschnitt zum Mulchen.

            Tomaten, Mais, Salat und Radieschen zogen wir zum ersten Mal aus unserem eigenen Samen vom Vorjahr heran. Spätestens im November holten wir unsere letzten Kartoffeln, Zwiebeln und Möhren aus dem Boden. Gerade rechtzeitig vor dem ersten Frost deckten wir die Beete wieder mit Blättern und gesammeltem Mulch ab. Neue Samen gewannen wir aus Kresse, Radieschen, Mais, Rucola und Asia Salat. Der Acker ruht nun und im März fängt hoffentlich alles wieder von vorne an.

            Christine Rademacher
            Klassenleiterin 7M

        • Starker Auftritt unserer Schulen beim 3x3-Turnier
          • Starker Auftritt unserer Schulen beim 3x3-Turnier

          • Beim 3x3-Basketballturnier am 21. November 2025 zeigte der Schulverbund Erlöser – Trimberg – Gaustadt eine beeindruckende Präsenz: Zwei Mädchenteams und fünf Jungenteams gingen hochmotiviert an den Start.

            Von der ersten Minute an herrschte eine mitreißende Stimmung. Unsere Schülerinnen und Schüler überzeugten durch fairen Einsatz, respektvolles Verhalten und einen großartigen Teamgeist, der sich in jedem Spiel widerspiegelte. Die Begegnungen waren spannend und intensiv, aber stets von gegenseitiger Unterstützung geprägt – ein schönes Beispiel für ein starkes Miteinander innerhalb des Schulverbunds.

            Ein besonderes Highlight bildete das Finale, das unser Team in einem überzeugenden Spiel souverän gegen den Vorjahressieger gewann. Dieser Erfolg unterstreicht das hohe Engagement und die hervorragende Zusammenarbeit unserer Jugendlichen.

            Leider kam es im Verlauf des Turniers auch zu einem unglücklichen Sturz eines Schülers der Trimbergschule. Die gesamte Schulgemeinschaft wünscht ihm auf diesem Weg gute und schnelle Besserung. Wir hoffen, dass er bald wieder vollständig fit ist und zu seinem Team zurückkehren kann.

            Trotz dieses Zwischenfalls bleibt ein insgesamt sehr positiver Eindruck zurück. Wir sind stolz auf alle Spielerinnen und Spieler und bedanken uns für ihren Einsatz, ihre Fairness und ihren Teamgeist.

            K.Gut, M. Pelikan & L. Frank

        • Ein Ort, der nachdenklich macht
          • Ein Ort, der nachdenklich macht

          • Am 23. Oktober besuchten wir, die Klassen 9R und 9M, das ehemalige Konzentrationslager Flossenbürg. Die Anreise dauerte etwa zwei Stunden. Das Wetter war kalt, windig und regnerisch – und irgendwie passte es zur ernsten Stimmung, die uns dort erwartete. Schon beim Betreten des Geländes spürte man, dass dieser Ort etwas Besonderes ist. Die schöne Landschaft ringsherum stand im starken Gegensatz zu der bedrückenden Atmosphäre im Lager. Allein der Gedanke daran, was hier geschehen war, ließ uns Gänsehaut bekommen.

            Während unseres rund dreistündigen Aufenthalts nahmen wir an einer Führung teil. Unsere Führerin war sehr freundlich und erklärte uns viel über die Geschichte des Lagers. Sie erzählte, dass das KZ Flossenbürg 1938 von den Nationalsozialisten errichtet wurde. Über 100.000 Menschen aus ganz Europa mussten dort Zwangsarbeit leisten – darunter viele Juden, aber auch politische Gefangene, Kriegsgefangene und andere Verfolgte. Zehntausende überlebten die unmenschlichen Bedingungen nicht: Sie starben an Hunger, Krankheit, Misshandlungen oder wurden ermordet.

            Wir besichtigten verschiedene Orte, darunter den Appellplatz, auf dem die Gefangenen täglich stundenlang stillstehen mussten, sowie die Reste der Baracken, in denen sie untergebracht waren. Im Museum sahen wir Ausstellungen mit Kleidung, Geschirr, Karten, Bildern und Zeichnungen. Besonders erschreckend war der Besuch des Duschraums, in dem durch extreme Temperaturwechsel Menschen getötet wurden. Auf Karten im Museum konnte man zudem sehen, aus welchen Ländern die Häftlinge stammten und welche Abkürzungen für die verschiedenen Häftlingsgruppen verwendet wurden.

            Beeindruckend und zugleich sehr bedrückend war auch der Durchgang, in dem sich einst ein Häftling versteckt hatte und später von amerikanischen Soldaten gefunden wurde. Schließlich erreichten wir das Krematorium – ein Ort, der uns alle besonders erschüttert hat. Sich vorzustellen, was dort geschehen ist, fiel schwer und machte uns sehr betroffen. Unsere Führerin berichtete außerdem, dass die Gefangenen kaum Nahrung erhielten, nur dünne Kleidung trugen und bei jedem Wetter schwere Arbeit leisten mussten. Viele waren krank, erschöpft und völlig entkräftet.

            Trotz der bedrückenden Eindrücke war der Besuch wichtig und lehrreich. Er hat uns gezeigt, wie grausam die Zeit des Nationalsozialismus war und wie wichtig es ist, sich daran zu erinnern.

            Gegen 15 Uhr kamen wir nach einem stillen, nachdenklichen Rückweg wieder an der Schule an.

            Bedirhan Soylu
            Klasse 9R

        • Martinsfest mit Licht und Liedern
          • Martinsfest mit Licht und Liedern

          • Am Martinstag trafen sich die Klassen 1 bis 5 auf dem Schulhof, um gemeinsam zu singen, zu lachen und miteinander Brezen zu teilen. Mit bunten Laternen und fröhlichen Gesichtern sangen alle die bekannten Martinslieder, die weit über den Schulhof erklangen.

            Zum Schluss ließen sich alle die geteilten Martinsbrezen schmecken – ein schönes Zeichen dafür, dass Teilen verbindet.

            Madelaine Eissing
            Klassenleiterin der 1. Klasse

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