Schulleben

        • Ackerjahr geht zu Ende
          • Ackerjahr geht zu Ende

          • Raus aus dem Klassenzimmer und stattdessen arbeiten auf dem Acker. Auch in diesem Jahr durften Schüler wieder erfahren, welche Arbeiten nötig sind, bis man essbares Gemüse ernten kann.

            Bereits im März fingen wir an, den Boden umzugraben, die Beete anzulegen und die ersten Gemüse zu säen. Radieschen, Salate, Kohlrabi, Mangold, und natürlich unsere Erdbeeren ernteten wir bereits ab Mai. Gleichzeitig setzten wir Kartoffeln und pflanzten die Sorten, die es lieber wärmer haben, wie Tomaten, Zucchini, Mais und Kürbis. Zwischendurch gab es immer zu tun. Die wichtigste Regel, die wir auf dem Acker lernten: Hacken, hacken und nochmals hacken. So wurde das Austrocknen der Erde verhindert und wir mussten nicht so viel gießen. Außerdem versorgte unser Hausmeister uns immer wieder mit frischem Grasschnitt zum Mulchen.

            Tomaten, Mais, Salat und Radieschen zogen wir zum ersten Mal aus unserem eigenen Samen vom Vorjahr heran. Spätestens im November holten wir unsere letzten Kartoffeln, Zwiebeln und Möhren aus dem Boden. Gerade rechtzeitig vor dem ersten Frost deckten wir die Beete wieder mit Blättern und gesammeltem Mulch ab. Neue Samen gewannen wir aus Kresse, Radieschen, Mais, Rucola und Asia Salat. Der Acker ruht nun und im März fängt hoffentlich alles wieder von vorne an.

            Christine Rademacher
            Klassenleiterin 7M

        • Starker Auftritt unserer Schulen beim 3x3-Turnier
          • Starker Auftritt unserer Schulen beim 3x3-Turnier

          • Beim 3x3-Basketballturnier am 21. November 2025 zeigte der Schulverbund Erlöser – Trimberg – Gaustadt eine beeindruckende Präsenz: Zwei Mädchenteams und fünf Jungenteams gingen hochmotiviert an den Start.

            Von der ersten Minute an herrschte eine mitreißende Stimmung. Unsere Schülerinnen und Schüler überzeugten durch fairen Einsatz, respektvolles Verhalten und einen großartigen Teamgeist, der sich in jedem Spiel widerspiegelte. Die Begegnungen waren spannend und intensiv, aber stets von gegenseitiger Unterstützung geprägt – ein schönes Beispiel für ein starkes Miteinander innerhalb des Schulverbunds.

            Ein besonderes Highlight bildete das Finale, das unser Team in einem überzeugenden Spiel souverän gegen den Vorjahressieger gewann. Dieser Erfolg unterstreicht das hohe Engagement und die hervorragende Zusammenarbeit unserer Jugendlichen.

            Leider kam es im Verlauf des Turniers auch zu einem unglücklichen Sturz eines Schülers der Trimbergschule. Die gesamte Schulgemeinschaft wünscht ihm auf diesem Weg gute und schnelle Besserung. Wir hoffen, dass er bald wieder vollständig fit ist und zu seinem Team zurückkehren kann.

            Trotz dieses Zwischenfalls bleibt ein insgesamt sehr positiver Eindruck zurück. Wir sind stolz auf alle Spielerinnen und Spieler und bedanken uns für ihren Einsatz, ihre Fairness und ihren Teamgeist.

            K.Gut, M. Pelikan & L. Frank

        • Ein Ort, der nachdenklich macht
          • Ein Ort, der nachdenklich macht

          • Am 23. Oktober besuchten wir, die Klassen 9R und 9M, das ehemalige Konzentrationslager Flossenbürg. Die Anreise dauerte etwa zwei Stunden. Das Wetter war kalt, windig und regnerisch – und irgendwie passte es zur ernsten Stimmung, die uns dort erwartete. Schon beim Betreten des Geländes spürte man, dass dieser Ort etwas Besonderes ist. Die schöne Landschaft ringsherum stand im starken Gegensatz zu der bedrückenden Atmosphäre im Lager. Allein der Gedanke daran, was hier geschehen war, ließ uns Gänsehaut bekommen.

            Während unseres rund dreistündigen Aufenthalts nahmen wir an einer Führung teil. Unsere Führerin war sehr freundlich und erklärte uns viel über die Geschichte des Lagers. Sie erzählte, dass das KZ Flossenbürg 1938 von den Nationalsozialisten errichtet wurde. Über 100.000 Menschen aus ganz Europa mussten dort Zwangsarbeit leisten – darunter viele Juden, aber auch politische Gefangene, Kriegsgefangene und andere Verfolgte. Zehntausende überlebten die unmenschlichen Bedingungen nicht: Sie starben an Hunger, Krankheit, Misshandlungen oder wurden ermordet.

            Wir besichtigten verschiedene Orte, darunter den Appellplatz, auf dem die Gefangenen täglich stundenlang stillstehen mussten, sowie die Reste der Baracken, in denen sie untergebracht waren. Im Museum sahen wir Ausstellungen mit Kleidung, Geschirr, Karten, Bildern und Zeichnungen. Besonders erschreckend war der Besuch des Duschraums, in dem durch extreme Temperaturwechsel Menschen getötet wurden. Auf Karten im Museum konnte man zudem sehen, aus welchen Ländern die Häftlinge stammten und welche Abkürzungen für die verschiedenen Häftlingsgruppen verwendet wurden.

            Beeindruckend und zugleich sehr bedrückend war auch der Durchgang, in dem sich einst ein Häftling versteckt hatte und später von amerikanischen Soldaten gefunden wurde. Schließlich erreichten wir das Krematorium – ein Ort, der uns alle besonders erschüttert hat. Sich vorzustellen, was dort geschehen ist, fiel schwer und machte uns sehr betroffen. Unsere Führerin berichtete außerdem, dass die Gefangenen kaum Nahrung erhielten, nur dünne Kleidung trugen und bei jedem Wetter schwere Arbeit leisten mussten. Viele waren krank, erschöpft und völlig entkräftet.

            Trotz der bedrückenden Eindrücke war der Besuch wichtig und lehrreich. Er hat uns gezeigt, wie grausam die Zeit des Nationalsozialismus war und wie wichtig es ist, sich daran zu erinnern.

            Gegen 15 Uhr kamen wir nach einem stillen, nachdenklichen Rückweg wieder an der Schule an.

            Bedirhan Soylu
            Klasse 9R

        • Martinsfest mit Licht und Liedern
          • Martinsfest mit Licht und Liedern

          • Am Martinstag trafen sich die Klassen 1 bis 5 auf dem Schulhof, um gemeinsam zu singen, zu lachen und miteinander Brezen zu teilen. Mit bunten Laternen und fröhlichen Gesichtern sangen alle die bekannten Martinslieder, die weit über den Schulhof erklangen.

            Zum Schluss ließen sich alle die geteilten Martinsbrezen schmecken – ein schönes Zeichen dafür, dass Teilen verbindet.

            Madelaine Eissing
            Klassenleiterin der 1. Klasse

        • Lesetüten für unsere Erstklässler
          • Lesetüten für unsere Erstklässler

          • In dieser Woche war es endlich so weit: Unsere neuen Erstklässler haben ihre Lesetüten bekommen!

            Die bunten Tüten wurden von den Kindern der 2. Klasse mit viel Liebe bemalt und gestaltet. Jede Tüte sieht anders aus und ist etwas ganz Besonderes. In den Lesetüten steckte ein erstes Lesebuch und ein schönes Lesezeichen – genau das Richtige, um gleich mit dem Lesen zu starten!

            Frau Sembach von der Buchhandlung Collibri, die das Projekt ermöglichen, kam zu uns in die Schule und lobte die Zweitklässler für ihre tollen Kunstwerke.

            Zum Schluss haben die Erstklässler neugierig in ihren neuen Büchern geblättert – und man konnte sehen: Der Grundstein für viele kleine Lesefreuden ist gelegt.

            Madelaine Eissing
            Klassenleiterin der 1. Klasse

        • Wandertag der Klassen 2a und 2b
          • Wandertag der Klassen 2a und 2b

          • Am Dienstag, dem 14.10.2025 machte sich die Klasse 2a und 2b auf den Weg zum Hain. An der frischen Luft erkundeten die Kinder den Spielplatz und hatten viel Spaß!

            Besonders spannend war dann die Entdeckungstour an der Hecke. So konnten die Kinder ihr Wissen aus dem Unterricht in der Natur wiederfinden. Eifrig wurden Fundstücke gesammelt und dann in der Schule sortiert. Es war ein schöner und lehrreicher Tag, den alle sehr genossen haben!

            Bettina Lodes & Feride Karaca

        • Eine klasse Fahrt, unsere Klassenfahrt!
          • Eine klasse Fahrt, unsere Klassenfahrt!

          • Drei Tage im Spätsommer verbrachten die Jungs und Mädels der 4. Klasse zusammen mit Frau Kutzner und Frau Spangel im Jugendbildungshaus „Haus am Knock“ in Teuschnitz.

            Nach der Ankunft lernten alle aufgeregten Kinder zuerst Sophia Malter kennen, die sich als liebevolle und kompetente Betreuerin erwies. Sie sorgte für ein ganz tolles Programm dort im Frankenwald: Nach der Hausführung gab es ein leckeres Mittagessen, frisch gekocht aus regionalen Produkten. Dann wurde zum Bauernhof in den Nachbarort gewandert. Kälbchen bewundern, Hühner füttern, Hasen streicheln, Ponys besuchen, Kräuterbutter herstellen, im Traktor sitzen, Stockbrot am Lagerfeuer grillen – ein Highlight folgte dem anderen!

            Müde fiel die Meute zurück in unserer Unterkunft über die Käse- und Pizzabrötchen her. Als alle wieder erholt waren, machten wir viel Quatsch bei einer Pyjamaparty …

            Der nächste Tag war sportlich: Beim Bogenschießen konnte wirklich jeder über sich hinaus wachsen und eine neue Sportart ausprobieren. Es wurde gebastelt, gespielt und sogar der Geburtstag einer Schülerin gefeiert. Am Abend schauten alle eingekuschelt in Decke und Schlafanzug den sehr lustigen Film „Immer Ärger mit Grandpa“ und schliefen dann zufrieden ein.

            Am folgenden Tag wurden früh die Taschen gepackt und die Zimmer geräumt. Alle Kinder bekamen ein riesengroßes Lob für ihren coolen Zusammenhalt und ihr Benehmen – auf so eine Klasse kann man echt stolz sein! Zum Abschluss verbrachten wir noch zwei Stunden auf einem tollen Spielplatz.

            Schließlich holte uns der Bus wieder ab und wir traten die Heimreise an: glücklich über die schöne Zeit dort, aber auch mit der Vorfreude, wieder nach Hause zu kommen …

            Yvonne Spangel & Kerstin Kutzner

        • Die Hugos ringen, raufen und rangeln!
          • Die Hugos ringen, raufen und rangeln!

          • An unserer Grundschule fand ein besonderes Projekt statt:

            „Ringen, Rangeln und Raufen“ – ein Bewegungs- und Sozialprojekt der Alexandra Böhnlein Stiftung.

            Ziel des Projektes war es, die Kids spielerisch an einen fairen Umgang mit körperlicher Auseinandersetzung heranzuführen und dabei wichtige Werte wie Respekt, Selbstkontrolle und Rücksichtnahme zu vermitteln.

            Unter der Anleitung der beiden Trainer Jochen Engelhardt und Daniel Schmidt, der auch Projektleiter dieser Stiftung ist, lernten die Hugos, wie man sich regelgerecht, achtsam und spielerisch mit anderen misst- ohne zu verletzen oder verletzt zu werden.

            Das Gewinnen stand dabei nicht im Vordergrund, sondern das Miteinander, das Zutrauen in die eigene Stärke oder der Spaß an der Bewegung.

            Wie immer waren alle Klassen mit großer Begeisterung und viel Eifer bei der Sache. Ein großer Gewinn für das soziale Miteinander im Schulalltag.

            Ein besonderer Dank gilt der Alexandra Böhnlein Stiftung, die dieses Projekt durch ihre großzügige Unterstützung möglich gemacht hat. Ohne dieses Engagement wäre eine so intensive und professionelle Umsetzung nicht realisierbar gewesen.

            Alexandra Sauter
            Schulsportbeauftragte

        • FAIRnetzt – dem Smartphone auf der Spur
          • FAIRnetzt – dem Smartphone auf der Spur

          • Im Rahmen der bundesweiten Fairen Woche vom 22. bis 26. September 2025 besuchten wir, die Klasse M7, im Haus der Jugend einen Workshop mit dem Titel: „Wie smart ist dein Handy wirklich?“

            Zunächst warfen wir gemeinsam einen Blick auf eine Weltkarte. Dabei wurde deutlich: Die wertvollen Rohstoffe, die in einem Smartphone stecken, stammen meist aus den ärmsten Regionen der Welt – und werden dort oft unter sehr schlechten Arbeitsbedingungen abgebaut. Für den Abbau von Metallen wie Gold, Kobalt und Tantal erhalten die Bergbauarbeiter nur einen geringen Lohn. Den größten Teil des Geldes, das wir für ein Handy bezahlen, verdienen die großen Unternehmen, die die Geräte vermarkten. Das ist nicht fair.

            Doch wir haben auch erfahren, dass jeder von uns etwas verändern kann. Hier sind einige Ideen, wie wir als „Weltveränderer“ aktiv werden können:

            • Alte Handys an Sammelstellen abgeben – so können wertvolle Metalle wiederverwendet werden.

            • Gebrauchte Handys kaufen, statt immer ein neues Modell.

            • Anbieter wählen, die faire Smartphones verkaufen und Geräte anbieten, die repariert werden können.

            Der Workshop hat uns die Augen geöffnet:
            Hinter unserem alltäglichen Begleiter steckt mehr, als man denkt – und wir können mit bewussten Entscheidungen dazu beitragen, die Welt ein Stück gerechter zu machen.

            Klasse M7

        • Die Klasse 5b erkundet die Stadtbücherei
          • Die Klasse 5b erkundet die Stadtbücherei

          • Am Dienstag, dem 30. September 2025, erhielt die Klasse 5b eine spielerische Führung durch die Stadtbücherei Bamberg. Ausgestattet mit Tablets machten sich die Kinder in Teams auf den Weg, die Bibliothek selbstständig zu erkunden und spannende Quizfragen zu lösen. Dabei entdeckten sie unter anderem den Unterschied zwischen literarischen Texten und Sachbüchern.

            Nach der Entdeckungstour durften die Schülerinnen und Schüler ein Buch ihrer Wahl aussuchen und es sich auf einem Sitzkissen oder einem Sofa gemütlich machen. So wurde die Bücherei nicht nur als Lern-, sondern auch als Wohlfühlort erlebt.

            Zum Abschluss erhielt die Klasse eine Lesekiste, die sie für drei Wochen ausleihen darf – ein toller Anreiz für noch mehr gemeinsames Schmökern im Unterricht.

            Ein herzliches Dankeschön an die Stadtbücherei Bamberg für diesen besonderen Tag!

            Susanne Scholz
            Klassenleiterin der 5b

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